Als Mutter kennen Sie ihr Kind. Deshalb ist es gut, wenn Sie
sich im Vorfeld darüber informieren, nach welchen Konzepten Kindergärten in
Ihrer Nähe arbeiten und ob ein solcher Kindergarten für Ihr Kind in Frage
kommt. Falls Sie Zweifel haben, nehmen Sie lieber einen längeren Anfahrtsweg in
Kauf.Viele Mütter sind irritiert, wenn sie feststellen, dass
Kindergarten nicht gleich Kindergarten ist. Kindergärten arbeiten zwar nach
sogenannten Bildungsplänen, trotzdem profilieren sie sich mit unterschiedlichen
Konzepten.
Denn es gibt nicht nur konfessionelle Unterschiede. Die
christliche Ausrichtung ist eine Möglichkeit, in der sich Kindergärten
unterscheiden. Allerdings nicht die einzige. So gibt es Kindergärten, die
arbeiten nach dem offenen Konzept. Bei dieser Arbeit wird nicht mehr nach
Gruppen unterschieden. Die Kinder dürfen ihr eigenes Angebot wählen und sind
sozusagen im gesamten Kindergarten frei unterwegs. Diese offene Arbeit ist nicht jedermanns
Geschmack. Darum sollten sich Mütter beim Erstgespräch das Konzept des
Kindergartens erklären lassen. Sie haben auch das Recht in die schriftliche
Konzeption Einblick zu nehmen.
Daneben gibt es Montessori-Kindergärten. Hier wird nach den
Ideen der Namensgeberin Maria Montessori gearbeitet. Das Motto „Hilf mir es
selbst zu tun“, steht dabei im Vordergrund.
Es gibt Kindergärten mit einer Auszeichnung, die eine Profilierung
einer bestimmten Richtung bedeutet, z. B. Kneipp (gesundheitsorientiert), oder
Felix (musisch orientiert).
In unserer heutigen modernen Welt haben Mütter eine große
Auswahl an unterschiedlichen Kindergärten und sie können sich den idealsten
Kindergarten für ihr Kind aussuchen. Allerdings ist es notwendig, sich
frühzeitig über die Möglichkeiten zu informieren und sich rechtzeitig im ausgewählten
Kindergarten anzumelden.
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