Montag, 30. April 2012

Arbeitslose zu Erziehern umschulen?


Brigittetikerin der Grünen  Pothmer, Politikerin der Grünen fordert, Arbeitslose zu Erziehern umzuschulen. Mit dieser Forderung glaubt die Politikerin dem herrschenden Erziehermangel abhelfen zu können. Eine Verzweiflungstat? Scheinbar. Denn die persönlichen Voraussetzungen, die ein künftiger Erzieher, bzw. eine Erzieherin mitbringen muss, bleiben dabei völlig außen vor. Ist das Deutschlands Zukunft? Erzieher, die eigentlich Kinder ablehnen, sitzen in den Kitas und „fördern“ die Zukunft Deutschlands?
Natürlich glaube ich nicht, dass alle Arbeitslose kinderfeindlich sind. Aber Arbeitslose, die Erzieher werden wollen, lassen sich von sich aus umschulen. Die brauchen keinen Druck vom Arbeitsamt.
Die Misere der fehlenden Erzieher kann nur dadurch begegnet werden, indem Erzieher die Anerkennung finden, die sie aufgrund ihrer langjährigen Ausbildung und ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit haben sollen, und zwar nicht nur mit Worten, sondern vor allem auch durch ein angemessenes Gehalt. Solange das nicht gegeben ist, greifen andere Maßnahmen nicht. Und ich hoffe sehr, dass die Arbeitsämter sich nicht unter Druck setzen lassen und Arbeitslose zur Erzieherausbildung zwangsverpflichten. Vor allem und insbesondere im Interesse unserer Kinder.

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