Mittwoch, 14. November 2012

Sicheres Surfen im Internet für Kinder

Kinder wachsen heute anders auf, als noch vor zwanzig Jahren. Fast schon möchte man sagen: Sie kommen mit dem Smartphone im Babystrampler auf die Welt. Auch wenn die Formulierung überspitzt erscheint, ist es doch so, dass Kinder immer früher mit der Welt des Computers und damit auch mit dem Internet in Berührung kommen.
So stellt sich für Eltern die drängende Frage, ob sie ihr Kind überhaupt vor dem „bösen“ Netz schützen können und wenn ja, wie. Deshalb haben Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft und Institutionen des Jugendmedienschutzes eine Initiative gestartet, um für die Kinder von 8 bis 12 Jahren einen sicheren Surfraum zu schaffen, der trotzdem für sie attraktiv ist.
Ein sicherer Raum, in dem die Kinder die Struktur des Internets kennenlernen und sich frei bewegen können. Mit dieser Initiative „Ein Netz für Kinder“ möchte man das Vertrauen von Kindern und damit auch deren Eltern und gleichfalls auch den Schulen in das unbekannte und trotzdem wichtige Internet stärken.
Es geht darum, Kindern Seiten aufzuzeigen, die für sie unbedenklich sind und auch darum, dass Eltern, oder andere Verantwortliche den Computer mit einer speziellen Kinderschutzsoftware schützen.
Es steht eine „Whitelist“ zur Verfügung, über die gute und sinnvolle Angebote schnell gefunden werden können. Weitere Infos gibt es beim Bundesfamilienministerium.

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