Kinder wachsen heute anders auf, als noch vor zwanzig Jahren. Fast schon
möchte man sagen: Sie kommen mit dem Smartphone im Babystrampler auf die Welt.
Auch wenn die Formulierung überspitzt erscheint, ist es doch so, dass Kinder
immer früher mit der Welt des Computers und damit auch mit dem Internet in
Berührung kommen.
So stellt sich für Eltern die drängende Frage, ob sie ihr Kind überhaupt
vor dem „bösen“ Netz schützen können und wenn ja, wie. Deshalb haben
Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft und Institutionen des
Jugendmedienschutzes eine Initiative gestartet, um für die Kinder von 8 bis 12
Jahren einen sicheren Surfraum zu schaffen, der trotzdem für sie attraktiv ist.
Ein sicherer Raum, in dem die Kinder die Struktur des Internets
kennenlernen und sich frei bewegen können. Mit dieser Initiative „Ein Netz für
Kinder“ möchte man das Vertrauen von Kindern und damit auch deren Eltern und
gleichfalls auch den Schulen in das unbekannte und trotzdem wichtige Internet
stärken.
Es geht darum, Kindern Seiten aufzuzeigen, die für sie unbedenklich sind und
auch darum, dass Eltern, oder andere Verantwortliche den Computer mit einer
speziellen Kinderschutzsoftware schützen.
Es steht eine „Whitelist“ zur Verfügung, über die gute und sinnvolle
Angebote schnell gefunden werden können. Weitere Infos gibt es beim Bundesfamilienministerium.
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