Der gebürtige Schweinfurter lebt inzwischen in Bamberg und wer in diesem Jahr bei der Landesgartenausstellung gewesen ist, der hat seine Handschrift auch in liebevoll angelegten Spielplätzen gefunden, die von Paul Maar inspiriert wurden.
Der Autor hat mit seinem Sams eine Figur geschaffen, die in
der Nachkriegszeit einen Akzent gegen autoritäre Strukturen setzte. Der ängstliche Herr Taschenbier wandelt sich
mit dem Sams an seiner Seite vom duckmäuserischen Untermieter zum selbständigen
Denker. Damit löste Paul Maar mit seinem Buch einen ungebrochenen Erfolg aus. Schon bald folgten auf den ersten Band „Eine
Woche voller Samstage“ weitere Bände und 2001 wurde das Sams schließlich
verfilmt.
Die Kinderbücher von Paul Maar sind im Oetinger Verlag
erschienen, sie wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und sind bis
heute ein begehrtes Lesefutter für unsere Kinder.
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