Das Recht auf einen Betreuungsplatz. Schon ab August soll es
Wirklichkeit werden und noch immer fehlen an vielen Orten Krippenplätze. Dort
wo das Angebot von Staat und Kirche nicht mehr reicht, haben sich vielfach
private Initiativen gebildet, oder aber Betriebe gründeten Betriebskindergärten
und –krippen.
Verteidigungsstaatssekretär Thomas Kossendey (CDU) |
Bundeswehr baut Kinderkrippe
Doch inzwischen sind es nicht nur Siemens, oder andere
bekannte Arbeitgeber, sondern auch die Bundeswehr tut sich damit hervor, sich
um die Kleinsten zu kümmern. So wurde jetzt an der Universität der Bundeswehr
in Neubiberg, unweit von München die erste Kinderkrippe der Bundeswehr von ganz
Deutschland in Angriff genommen. Den ersten Spatenstich übernahm
Verteidigungsstaatssekretär Thomas Kossendey (CDU). Zwei Millionen soll das Projekt für die
Kleinsten kosten und schon bald sollen dort 36 Kinder im Alter von 0 bis 36
Monaten betreut werden. Thomas Kossendy gab zu, dass der Bau von
Kindertagesstätten bisher für die Bundeswehr eher nicht auf der Tagesordnung
stand. Als guter Arbeitgeber wolle sie jedoch auch für Mütter mit kleinen Kindern
attraktiv sein. Immerhin gibt es schon 200 Kindergartenplätze, die künftig auf
400 erweitert werden sollen.
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