TÜV prüft Badespielsachen
Insbesondere Gummispielsachen, die am Strand erworben werden
können, sind oft keineswegs sicher. Das hat der TÜV herausgefunden.
Schwimmsitze für Babys und Kleinkinder sind häufig fehlkonstruiert und haben
keine Stabilität. Die Folge: Das Kind kippt samt dem Spielgerät unters Wasser.
In einem unbeobachteten Moment kann es dabei leicht ertrinken. Der TÜV prüfte
rund 50 Produkte wie Luftmatratzen und aufblasbare Schwimmtiere. Zwanzig dieser
Artikel hätten in der Europäischen Union gar nicht erst angeboten werden
dürfen, da die Artikel nicht einmal den einfachsten Sicherheitsanforderungen
Genüge entsprachen.
Viele Badespielsachen fielen bei der TÜV-Prüfung durch
Sechs der getesteten Schwimmsitze stuften die TÜV-Experten
als lebensgefährlich ein. Sie erkannten in den Artikeln ein großes
Kenterrisiko. Auch die Schwimmtiere sind mangelhaft, da sie lösbare Kleinteile aufwiesen,
die leicht verschluckt werden können. Dazu kommen Bestandteile wie Weichmacher,
die im direkten Hautkontakt krebserregend sind.
Nach Empfehlung des TÜVs sollten solche Produkte gekauft
werden, die entsprechende Prüfmerkmale aufweisen. Manchmal hilft sogar schon
ein Geruchstest: Alle unangenehm riechenden Produkte beinhalten häufig unerlaubte Weichmacher.
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