Montag, 11. November 2013

St. Martins-Geschichte erzählen

St. Martin ist für Kinder ein ganz besonderer Tag. In vielen Kindergärten gibt es abends extra Umzüge. Eltern und ihre Kinder beteiligen sich daran und die Kids strecken stolz ihre selbst gebastelten Laternen in die Höhe. Alle singen gemeinsam lange eingeübte St. Martins-Lieder. Aus allen Ecken kann man sie hören, diese Lieder, die in den dunklen Abend hineingeschmettert werden.
Der Höhepunkt eines solchen Umzugs bildet oft das Erscheinen des leibhaftigen St. Martins, der mit einem "echten" Pferd die Herzen der Kinder begeistert. Meist wird dann auch noch die Geschichte von St. Martin erzählt und die Kinder mit einer St. Martins-Breze belohnt.

Viele Familien essen an St. Martin eine Gans, die sogenannte St. Martins Gans. Hintergrund für diesen Brauch ist die Legende, dass St. Martin, als er vor dem Auftrag, Bischof zu werden in einen Gänsestall flüchtete, von diesen Gänsen durch deren Schnattern verraten wurde. Grund genug, die "bösen" Gänse zu schlachten...

Für alle Familien, die nicht mehr so genau wissen, wie die St. Martins-Geschichte geht, gibt es diese Erzählung hier! 

Da geht es nicht nur um den St. Martin, sondern auch um sein Pferd, das die Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Es war ja schließlich dabei!




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