Eltern sind mitunter sehr verunsichert, wenn es darum geht,
ob Kinder das Internet nutzen sollten, oder lieber nicht.
Eigene Medienkompetenz sichern
Bevor Sie als Eltern darauf einlassen, Ihren Kindern den Zugang
zum Internet zu ermöglichen, sollten Sie selbst Medienkompetenz erwerben. Zunächst
dürfen Sie keine Angst vor der Internetnutzung haben. Setzen Sie sich aktiv mit
den Gefahren auseinander. Machen Sie sich klar, worin diese liegen können.
Durch die eigene Nutzung von Facebook und Co werden Sie feststellen, womit Ihre
Kinder in Berührung kommen könnten und worin die Risiken für Ihr Kind bestehen. Eltern,
die sich mit dem Internet auskennen, sind auch in der Lage Ansprechpartner für ihr Kind zu werden. Diese Gesprächsbegleitung benötigen Kinder, wenn sie im
Internet unterwegs sind, genauso wie wenn sie im privaten Umfeld Kontakte
schließen. Nur so werden Kinder auch von ihren Bekannten erzählen, die sie
virtuell treffen und nur so stellen Sie sicher, dass Ihr Kind nichts von sich
preisgibt, das es nicht auch in der Zeitung lesen möchte.
Erste Internetschritte mit technischer Absicherung
Eltern, die auf Nummer Sicher gehen wollen, nutzen
technische Sicherungen, mit denen sie die Möglichkeit haben, alle fragwürdigen
Seiten im Internet einfach auszugrenzen. Dabei gibt es verschiedene Systeme,
beispielsweise die Sicherheitssysteme des eigenen Rechners. So können Sie unter
Windows 7 die Kindersicherung aktivieren und sogar eine zeitliche Einschränkung
wählen, wann Ihr Kind den Computer und die Internetverbindung nutzen kann. Es
lässt sich für beliebige Benutzer ein Jugendschutz einrichten. Doch es gibt
auch jede Menge Software, die Ihr Kind im Internet schützt. Auch die
Familienministerin Frau Christina Schröder spricht sich dafür aus, dass Kinder
und Jugendliche sicher mit dem Internet aufwachsen müssen. Deshalb gibt es
verstärkt Initiativen der Bundesregierung die den Internetschutz unserer Kinder im Blick
haben.
Es
lohnt sich Sie als Eltern, sich umzuschauen welche Seiten für Kinder im
Internet es gibt und was dabei für Sie und ihr Kind am Sinnvollsten ist.
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